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„Das Denken gehört zu den größten
Vergnügungen der menschlichen Rasse.“

Bertolt Brecht

Liebe Leserin, lieber Leser,

liebe Freundinnen und Freunde der Marxistischen Abendschule Bremen,

im nunmehr 51. Jahr seit Gründung der Bremer Masch ist die Kriegsgefahr so real wie nie in den
letzten Jahrzehnten.

Der Einflussverlust der kapitalistischen Zentren steigert ihre Aggressivität. Die ökonomische Krise wird mit massiven Angriffen auf die hart erkämpften sozialen Rechte der abhängig Beschäftigten beantwortet. Die Militarisierung nimmt Ausmaße an, die vor einigen Jahren nicht vorstellbar waren; ihr wird alles untergeordnet. Die Herausforderungen der Klimakrise werden ignoriert. Die Entwicklung der künstlichen Intelligenz eröffnet ungeahnte und wenig geprüfte Möglichkeiten, droht vor allem mit der Vernichtung von Arbeitsplätzen, einem eskalierenden Kriegsgeschehen und dem Ausbau des Überwachungsstaates. Der Aufstieg der Rechten scheint unaufhaltsam. Der Widerstand gegen diese Gefahren in der Bundesrepublik entwickelt sich bisher nur sporadisch und vereinzelt. Die Diskussionen z.B. in den Kirchen und Gewerkschaften haben erst zaghaft begonnen.

Unser Programm soll helfen, diesen Klärungsprozess voranzubringen. Wir wollen auf einige der beschriebenen Probleme eingehen und zur Diskussion einladen.

Wir freuen uns über jede Art der Unterstützung, über Vorschläge zum Programm, zu Referentinnen und
Referenten, über finanzielle Unterstützung und aktive Mitarbeit.

Eure MASCH Bremen